Hallo, liebe Backfreunde und Katastrophenkünstler!
Manchmal läuft in der Küche einfach alles schief – und genau so ein legendärer Moment ereignete sich, als ein ambitioniertes, aber zeiteffizientes Backprojekt in unserem Büro seinen unrühmlichen Höhepunkt fand. Die Idee? Ein schneller, weihnachtlicher Kuchen in Form eines Tannenbaums. Das Ergebnis? Nun… sagen wir mal so: Ein gewagtes Experiment, das bis heute eher für Lacher als für Nachahmer sorgt.
Es fing eigentlich vielversprechend an: Ein einfacher Rührteig, der sich fix zusammenrühren ließ, etwas Deko für den festlichen Look und dann ab in den Ofen. Doch schon beim Backen wurde klar – irgendetwas lief hier nicht nach Plan. Der Kuchen ging auf. Und weiter auf. Und noch ein bisschen mehr. Bis das ursprünglich angedachte Tannenbaum-Design eher einer unförmigen, aus dem Boden schießenden Lavabombe glich.
Aber wir wären ja nicht wir, wenn wir uns von so einem kleinen Rückschlag entmutigen ließen! Also: Augen zu und Dekoration drauf. Grüne Glasur sollte den Baumcharakter retten, bunte Streusel als Kugeln herhalten. Doch statt eines eleganten Weihnachtsbaums sah das fertige Werk eher aus wie… tja, schwer zu sagen. Ein schief gewachsener Strauch? Ein unförmiger Berg mit Zuckerguss? Oder einfach ein Backunfall erster Klasse?
Natürlich wurde das „Kunstwerk“ trotzdem mutig angeschnitten – und geschmacklich? Schwer, mächtig, aber gar nicht mal schlecht! Nur eben so weit entfernt von einem leichten Weihnachtssnack wie ein Schneemann von der Karibik.
Bis heute lebt diese Geschichte in unserer Büro-Backhistorie weiter – nicht als Beispiel für meisterhaftes Gebäck, sondern als Mahnung, dass „schnell und einfach“ manchmal eben auch „schief und unvergesslich“ bedeutet.
In diesem Sinne: Backt mit Liebe, nehmt Pannen mit Humor – und wenn alles fehlschlägt, nennt es einfach „experimentelle Kunst“!
Bis zum nächsten (hoffentlich erfolgreicheren) Backversuch,
der Autor